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Der Rat der Stadt Leverkusen hat im Dezember 2021 beschlossen, dass die Energieversorgung in Leverkusen bis 2033 klimaneutral werden soll. Dafür muss die Stadt seine regenerativen Erzeugungskapazitäten stark ausbauen.

Erneuerbaren Energien für Leverkusen

Nach heutigem Stand benötigt Leverkusen rund 600.000 MWh/Jahr an regenerativ erzeugtem Strom sowie etwa 1.100.000 MWh/Jahr an regenerativ erzeugter Wärme. In dieser Rechnung ist der Chempark noch nicht berücksichtigt – und die Bedarfe werden tendenziell aufgrund von E-Mobilität und Wärmepumpe in Zukunft steigen. Aktuell sind etwa 32 MW Photovoltaik in Leverkusen am Netz. Das sind rechnerisch etwa fünf Prozent des aktuellen Strombedarfs.

1.700.000 MWh = Bedarf regernativer Energie insgesamt

Standorte für erneuerbare Energien in Leverkusen

Im Auftrag der Stadt Leverkusen untersucht die Energieversorgung Leverkusen (EVL) mögliche Standorte zur Nutzung von Einrichtungen für erneuerbare Energien. Erste potenzielle Flächen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt.

Projekt Stromerzeugung Co2-Ersparnis Flächeneigentümer
Gleisdreieck ca. 8000 MWh 3.200 t Bundeseisenbahnvermögen
Fester Weg ca. 8000 MWh 4.000 t privat
Windpark ca. 64.000 MWh 25.600 t kommunal/privat
Heidberg zu prüfen zu prüfen kommunal/privat
Wuppermündung zu prüfen zu prüfen kommunal/öffentl. Hand/privat
Summe ca. 82.000 MWh 32.800 t
“Eine stabile Energieversorgung sichert den Wirtschaftsstandort Deutschland und – was mich als Oberbürgermeister eines international bekannten Industriestandortes besonders beschäftigt – auch unsere heimischen Unternehmen.”
– Uwe Richrath, Oberbürgermeister
Leverkusen